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Barmer Pflegereport 2018: Belastung pflegender Angehöriger

Rückenansicht eines Paares, das auf einer Parkbank sitzt

2,5 Millionen pflegende Angehörige gibt es hierzulande. Der “größte Pflegedienst der Nation”, so nennt sie der Spiegel, steht aber an der Grenze seiner Belastbarkeit. Das hat der Pflegereport 2018 der Krankenkasse Barmer offenbart, auf den sich spiegel.de in seinem Artikel vom 8. November beruft. Demnach klagen viele derer, die ihre pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause pflegen, dass sie unter Schlafmangel leiden, selber körperlich und psychisch überfordert sind. Entlastung? Fehlanzeige.

Mehr als 200 Seiten umfasst der Pflegereport 2018. Thematisiert wird die Pflege im Allgemeinen und die Gesundheit pflegender Angehöriger. Fakt ist, die Zahl der Pflegebedürftigen hat sich mit der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade zum 1. Januar 2017 deutlich verändert. Sie stieg um 17,9 Prozent. Den größten Zuwachs vermeldet der Report in den Pflegegraden 1 und 2. Das liegt daran, dass sich die Zulassungsberechtigung verändert hat. Im Rahmen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes haben nun vor allem Demenzkranken ein Recht auf die gleichen Pflegeleistungen wie körperlich Pflegebedürftige.

Gepflegt werden diese Menschen oftmals aber von ihren Angehörigen. Von 1.862 Befragten gaben 85 Prozent an, sich täglich um eine pflegebedürftige Person zu kümmern. Die Hälfte ist mehr als zwei Stunden im Einsatz, die andere Hälfte weniger. Die Hälfte der Befragten gab an, weniger als zwei Jahre zu pflegen. Dabei übernehmen die pflegenden Angehörigen mehrere Aufgaben: Neben dem eigenen Haushalt kümmern sie sich beispielsweise auch um den Haushalt der zu pflegenden Person. Sie unterstützen auch beim Essen, beim Toilettengang oder bei der Mobilität - viele neben ihrer üblichen Belastung wie der eigenen Berufstätigkeit. Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender  der BARMER Krankenkasse GEK, nennt die Ergebnisse “besorgniserregend”. Das System sei auf die aufopferungsvolle Arbeit pflegender Angehöriger "schlicht und ergreifend angewiesen", heißt es in dem Artikel. "Wir können es uns nicht leisten, auf deren Dienste zu verzichten, weil sie an ihre Grenze kommen, sich allein gelassen fühlen, weil sie körperlich und psychisch völlig erschöpft sind", warnte Straub gegenüber Spiegel.

Entlastung durch die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft

Um eine echte Entlastung zu schaffen, appelliert die Brinkmann Pflegevermittlung an pflegende Angehörige, sich Hilfe und Unterstützung zu holen. In der Pflege und Betreuung von Senioren und hilfsbedürftiger Menschen gibt es viele Möglichkeiten und Angebote, um Entlastung zu schaffen. Neben der stundenweisen Betreuung oder der Tagespflege hat sich die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft, die sogenannte 24 Stunden Pflege, mittlerweile zu einer sehr starken Säule in der Seniorenbetreuung entwickelt und wird bereits in mehr als 250.000 deutschen Haushalten praktiziert. Die häusliche Betreuung in Gemeinschaft sorgt im Alltag für Entlastung und gewährt eine liebevolle Pflege und vor allem eine würdevolle Lebensweise im Alter. Mit der Brinkmann Pflegevermittlung finden Sie für jeden Pflegebedarf die passende Betreuungskraft. Unsere osteuropäischen Pflege- und Betreuungskräfte übernehmen für sie einen Großteil der Betreuungsarbeit, übernehmen hauswirtschaftliche Aufgaben, gehen einkaufen und unterstützen Pflegebedürftige täglich bei der Bewältigung ihres Alltags.

Haben Sie einen konkreten Pflegebedarf? Dann füllen Sie gern unseren Bedarfsfragebogen aus. Daraufhin setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, beraten Sie kostenlos und erstellen anhand Ihrer Anfrage ein umfängliches Angebot. Kontaktieren Sie uns gern.

Bildquellen:
pixabay.de / skitterphoto
Marzena Brinkmann

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